Oberbürgermeister André Knapp und die neue Thüringer Ministerin für Justiz, Migration und Verbraucherschutz, Beate Meißner, sowie Staatssekretär Christian Klein trafen sich am Montag, den 3. Februar 2025, zu einem konstruktiven Austausch in Suhl. Im Gespräch wurden die Herausforderungen, vor denen Suhl seit mehr als zehn Jahren durch die zeitweise einzige Erstaufnahmeeinrichtung des Landes steht und die weitere Perspektiven mit Blick auf die Schließung der Einrichtung in Suhl besprochen. Ministerin Meißner betonte die Notwendigkeit und Bedeutung, die der direkte Austausch und die intensive Kommunikation mit der Stadt Suhl für sie hat.

Oberbürgermeister Knapp: „Es ist ein sehr gutes Zeichen, dass die Ministerin schon durch ihren ersten Besuch zeigt, dass das Thema Migration und Erstaufnahmeeinrichtung einen hohen Stellenwert für ihr Wirken hat. Der Austausch war sehr konstruktiv und es wurde deutlich, dass die Ministerin die Problemlagen, die durch die EAE in unserer Stadt bestehen, erkannt hat.“
Ministerin Meißner und Staatssekretär Christian Klein betonten im Gespräch, dass das Ziel einer Schließung der Erstaufnahmeeinrichtung des Freistaates auf dem Friedberg bis Ende 2026 weiterhin gesetzt ist. Außerdem wird das Thema auch durch eine Task Force begleitet werden, die im Ministerium für Justiz, Migration und Verbraucherschutz unter Leitung des Staatssekretärs Klein eingerichtet wird.
Beide Seiten vereinbarten, den begonnenen, zielorientierten und engen Austausch fortzusetzen.
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